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WER IST MEIN PERSÖNLICHES VORBILD?

Sehnsüchte, Utopien, kleine und große Fluchten, Ankommen, Verweilen, Dasein und Existenz, Leben, geboren werden und die Erkenntnis, dass wir alle in einem Boot mit dem Namen Erde sitzen und hoffentlich darin Geborgenheit finden...


Dann wieder den Stürmen der Zeit ausgesetzt, wo auch immer wir gerade sind. Das Boot ist Heimat für uns und manchmal auch von Schönheit erfüllt. Aber das Boot ist auch umkämpft von Hass und Gewalt. Und das Boot ist heute oft tatsächlich ein Boot, in dem Menschen, die für ihr besseres Dasein kämpfen ihr Leben lassen müssen. Ist es weniger wert als unser eigenes Leben?


Die Menschenwürde selbst bei uns in Mitteleuropa ist inzwischen antastbar geworden. In anderen Teilen der Welt schon lange mit Füßen getreten, hält man sich auch in manchen Staaten Europas nur noch pro forma an den ersten Grundsatz eines demokratischen Staatsgebildes, dass die Würde des Menschen unantastbar zu sein hat.
 

Aber kehren wir nicht der Not den Rücken und wehren wir dem Unrecht, wo es sich zeigt.

Wer ist nun wirklich mein persönliches Vorbild?


Vielleicht gelingt es mir irgendwann, mit viel Zivilcourage die Achtung der Menschenwürde so zu behüten, dass mein tägliches Handeln nicht mehr Routine ist, sondern Vorbild für mich selbst wird. Jeden Tag aufs Neue.


Die Würde des Menschen ist antastbar, wie wir leider täglich bemerken, aber was können wir tun...

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